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http://www.ancientscripts.com/hebrew.html"
Hebräisches Alphabet
nach Wikipedia,
der freien Enzyklopädie
Das hebräische Alphabet (hebräisch: אָלֶף־בֵּית עִבְרִי
alef-bet ivri) ist das Alphabet
des antiken und modernen Hebräisch sowie
des biblischen
und talmudischen Aramäisch. Daneben wurden und werden teilweise
auch andere hauptsächlich von Juden gesprochenen Sprachen oder Sprachformen damit geschrieben,
zum Beispiel Jiddisch und Ladino. Hebraica bedeutet Studium und Sammlung von Werken,
die im hebräischen Alphabet notiert sind.
Geschichte
Die hebräische Sprache wurde ursprünglich mit der aus der phönizischen
Schrift abgeleiteten althebräischen Schrift geschrieben. Die Buchstabenformen
entstanden aus Bildsymbolen, mit denen später der Anfangslaut des
jeweiligen Symbols assoziiert wurde (Beispiel: ,
ein um 90° gedrehtes Haussymbol: Phoenician beth.png hebräisch
[bajit] Haus). Älteste Belege für diese Schrift
sind drei beschriftete Pfeilspitzen aus dem 12. Jahrhundert v. Chr. Der
Samaritanische Pentateuch wird bis heute in dieser altertümlichen
Schrift geschrieben. Auch in den Schriftrollen vom Toten Meer findet sich
gelegentlich diese Schrift, v.a. zur Bezeichnung des Gottesnamens. Diese
Schriftform wurde von den Rabbinern im 2. Jahrhundert als für heilige
Texte unbrauchbar erklärt. An ihrer Stelle legten die Rabbinen die
bis heute übliche, nach dem babylonischen Exil aus dem jüdisch-aramäischen
Duktus entwickelte hebräische Buchschrift oder Quadratschrift als
einzig kanonisch geltend fest. Daneben existiert noch eine halbkursive
Kanzleischrift und eine reine Kursivschrift.
Eine Zusammenstellung von Shareware- und Freeware - Schriften in Hebräisch
finden Sie unter
http://www.stefanluecking.de/
exegese/fonts/hebraisch.html
zB. unter der Adresse
Ezra SIL http://scripts.sil.org/cms/
scripts/page.php?site_id=nrsi&id=EzraSIL_Home
(SIL International, 19972003)
Kostenloser Download bei SIL International
Alphabeth althebräisch | Alphabeth samaritanisch |
http://www.ancientscripts.com/samaritan.html
http://www.omniglot.com/writing/samaritan.htm
http://www.ancientscripts.com/old_hebrew.html
Haben
Sie Ihren Lautsprecher an?-
Wollen Sie in gepflegtem Hebräisch
den Anfang der Schöpfungsgeschichte hören?
......
Dann -bitte- hier
anclicken
oder ...
rechts -
das althebräische "beth"
אָלֶף־בֵּית
Beit und
alef - wie ihr seht
am Anfang stehn im Alphabeth.
Und das sind so nebenbei
die Zahlen auch von eins und zwei:
A / Alef/ alpha anfangs war
das Zeichen für das Rind fürwahr.
Des Kopf man hatte, wie ihr seht
als Zeichen auf die Seit gedreht-
Als Alpha-Stier am Anfang der stand
im Bild-Buchstaben im Phönizischen Land
Mein Zeichen ist das Beta...
................beth wie Haus
Daß es das zweite, macht mir nichts aus.
.. Und doch fängt mit ihm die Bibel an;
fasse dies, wer es fassen kann
Das dritte ist Gimmel- meiner Seel
-Gamma, oder C -meint das Kamel,
sein Rücken- auf dem durchs Wüstenfeld-
man kam mit Dalet , was das Zelt-
D und delta- Nummero vier:
hebräisch das Zelt mit der geöffneten Tür
Und- da fünf Finger hat die Hand-
ich als fünften der Buchstaben fand.....
....."He"
- was in Phönizien sei
Zeichen für den Menschen in seinem Schrei-
ob aus Freud oder Kummer in der Welt
das sei hier jeweils dahingestellt
Dokumentiert nach Wikipedia
Aleph
Aleph ist ein
semitischer Guttural, aus dem erst im griechischen Alphabet der Vokal
Alpha wurde. Der Buchstabe leitet sich von der stilisierten Darstellung
eines Stierkopfes (alef = Rind) her.
Lateinische Entsprechung: A.
Beth
Beth ist ein
Konsonant, der sich von der stilisierten Darstellung des Grundrisses eines
Hauses (beth = Haus) herleitet. Im Griechischen wurde daraus der Buchstabe
Beta. Lateinische Entsprechung: B.
Gimel
Das Gimel ist ein Konsonant, der sich von der stilisierten Darstellung
eines Kamelrückens (gamel = Kamel) herleitet. Im Griechischen wurde
daraus der Buchstabe Gamma. Lateinische Entsprechungen: C und G.
Daleth
Das Daleth ist ein Konsonant, der sich von der Darstellung einer aufgeklappten
Zelttür herleitet. Im Griechischen wurde daraus der Buchstabe Delta.
Lateinische Entsprechung: D.
He
He ist ein semitischer Guttural, aus dem erst im griechischen Alphabet
der Vokal Epsilon wurde. Der Buchstabe leitet sich vermutlich von der
stilisierten Darstellung eines vor Schmerz oder Freude aufschreienden
Menschen her.
Lateinische Entsprechung: E.
http://home.fonline.de/fo0126/
geschichte/ges4.htm
Recht interessant: das Zahlensystem der alten Babylonier im Sexagesimal-System
Alef, das Rind, der Alpha-Stier,
lief weg von Beth, von Haus und Tür
Du jagst nun nach ihm- meiner Seel
auf C, dem Gimmel, dem Kamel
und reitest so mit festem Schritt,
nimmst D wie Daleth, das Zelt noch mit.
Doch jetzt- ich sag es dir betroffen-
Hier bleibt nun die Geschichte offen:
Der Mensch, der schreit- ist der erfreut,
daß er den Alpha-Stier fand heut?
Vielleicht meint auch der letzte Satz:
"Mal wieder alles für die Katz!"
Schreit er Juchhe- schreit er o-weh!?
Der Mensch, der schreit, da ist das He!
So sind im Grund es zwei Geschichten
die so fünf Finger dir berichten,
die du kannst zählend dir erfassen-
.... Den Rest, den will ich dir erlassen!
Bieressig-
dazu auch zum Stichwort
"Bier in der Antike" nach: http://www.bibelwissenschaft.de/
wibilex/das-bibellexikon/
Im Gegensatz zum Wein war Bier als Getränk in Israel von untergeordneter Bedeutung. Eindeutige Belege für Bier fehlen im Alten Testament. Es wurde zwar immer wieder vermutet, dass der hebräische Begriff ??? ekhar, der häufig zusammen mit Wein belegt ist und gerne mit starkes Getränk oder Rauschtrank wiedergegeben wird (Lev 10,9; Num 6,3; 1Sam 1,15; Spr 20,1; Mi 2,11 u.ö.), das Bier bezeichnet (vgl. v.a. Homan). Doch dürfte es sich hierbei wohl eher um einen Sammelbegriff für alkoholische Getränke verschiedener Art handeln. So wird Bier in Israel zwar nicht gänzlich unbekannt gewesen sein. Es hat im Alltag des Volkes aber keine herausragende Rolle gespielt (vgl. Walsh, 21-32).
Anders waren die Verhältnisse hingegen in Ägypten und Mesopotamien. Hier kam dem Bier der Stellenwert zu, den in Israel der Wein einnahm (s.o. 2.2.1). Es war das wichtigste Getränk, das in sämtlichen Bevölkerungsschichten normalerweise täglich genossen wurde. Bier war Teil der Bezahlung der Arbeiter und der Beamten des Hofes. Es wurde bei privaten wie auch bei offiziellen und kultischen Feiern getrunken.
Aus Ägypten und Mesopotamien sind auch zahlreiche Informationen erhalten, wie Bier in damaliger Zeit hergestellt wurde. So wurden aus Gerstenmalz, Gerste, Emmer und Gewürzen zunächst sogenannte Bierbrote gebacken. Diese Bierbrote wurden mit Wasser übergossen, und die so gefertigte Maische wurde unter Kochen zum Gären gebracht. Nach dem Gärprozess wurde das fertige Bier in Vorratsbehälter abgesiebt. Auch in Ägypten wurde die Maische zur Bierherstellung aus Bierbroten gewonnen. Anders als in Mesopotamien wurde die Maische hier allerdings nicht erhitzt. Stattdessen wurde der Maische zur Gärung neben Wasser auch angegärtes Dattelmus beigegeben.
Bier wurde in verschiedenen Sorten hergestellt, die sich vor allem im jeweiligen Verhältnis von Gerste und Emmer unterschieden. So enthielt etwa das dunkle Bier mehr Gerste, das rotbraune Bier mehr Emmer. Daneben war auch mit Wasser vermengtes Dünnbier bekannt. Zudem wurden verschiedene Qualitätsstufen, vom Normalbier bis zum guten Königsbier, unterschieden.
Gegenüber
dem heutigen Bier war das Bier in der Antike eher trübe und hatte
einen süßlichen Geschmack. Es war nur kurze Zeit haltbar. Getrunken
wurde das Bier angesichts der aus dem Herstellungsprozess verbliebenen
Rückstände häufig mit einem langen Strohhalm
Balsamico
Bananenessig
Blütenessige
2) kontroverse
Gedanken zum Karfreitag:
Getürkter
Tod? /Das
Neue Testament
kein historischer Bericht, sondern ein Bekenntnis./
Über den Durst: Predigtgedanken
von Ruedi Blumer
Was sind
die »Apokryphen«?
Eine besondere Gruppe alttestamentlicher Schriften ist nur in griechischer
Sprache überliefert. Diese Schriften stammen aus den letzten zwei
Jahrhunderten vor Christi Geburt und werden deshalb auch unter der Bezeichnung
»Spätschriften des Alten Testaments« zusammengefasst.
In den Kirchen der Reformation werden sie als »Apokryphen«
(»verborgene Schriften«) bezeichnet und in ihrem Wert unterschiedlich
beurteilt. Martin Luther ordnete sie in seiner Übersetzung als
besondere Schriftengruppe zwischen Altem und Neuem Testament an und
bewertete sie als »Bücher, so der Heiligen Schrift nicht
gleich gehalten, und doch nützlich und gut zu lesen sind«.
In der katholischen Kirche werden diese Schriften »deuterokanonisch«
genannt, d.h. an zweiter Stelle im Schriftkanon stehend. Sie gelten
als vollwertiger Bestandteil der Heiligen Schrift und sind dementsprechend
in katholischen Bibelausgaben, somit auch in der Einheitsübersetzung,
je nach ihrem literarischen Charakter über die anderen Schriftgruppen
verteilt.
Was bedeutet
das Wort »Evangelium«?
Das griechische Wort »Evangelium« heißt wörtlich
übersetzt: »Gute Botschaft«, »Gute Nachricht«.
Die ersten Christinnen und Christen gebrauchten dieses Wort zunächst,
wenn sie von Gottes Heilshandeln in Jesus Christus sprachen und in kurzer
Form die wichtigsten Inhalte dieses Handelns zusammenstellten. Es war
wahrscheinlich Markus, der in Anlehnung an diesen Sprachgebrauch als
erster seinen umfangreichen Bericht von Jesu Leben als »Evangelium«/»Gute
Nachricht« bezeichnete. In Anlehnung daran hat man in der Alten
Kirche dann auch die entsprechenden Darstellungen der anderen Verfasser
(Matthäus, Lukas und Johannes) so genannt. Darin kommt zum Ausdruck,
dass es sich bei aller Unterschiedlichkeit im Einzelnen immer um die
eine »Gute Nachricht« handelt, die in vierfacher Weise entfaltet
wird.
Warum heißt der erste Teil der christlichen Bibel »Altes
Testament«?
Die Bezeichnung »Altes Testament« für die Hebräische
Bibel ist vom Neuen Testament her gebildet und benennt das vom jungen
Christentum so verstandene Verhältnis zwischen den beiden Teilen
der Bibel als Verheißung und Erfüllung. Beide Testamente
geben ein Zeugnis von Gottes gnädigem »Bund« (so die
ursprüngliche biblische Bedeutung von »Testament«),
der nach 2. Mose/ Exodus 24 für sein Volk Israel gilt und dessen
Wirksamkeit dann in Jesus Christus auf die Menschen aller Völker
ausgeweitet wird. Da nach neutestamentlichem Verständnis der Bund
mit Israel nicht aufgelöst, sondern erneuert und ausgeweitet wird,
reden manche Fachleute, um den Anschein einer Wertigkeit zwischen den
beiden Bibelteilen zu vermeiden, vom »Ersten« und vom »Zweiten
Testament«.
Was sind
»Pseudepigraphen«?
Die Lehrbücher des Neuen Testaments sind Briefe an Gemeinden oder
Einzelpersonen. Sie werden in zwei Gruppen eingeteilt: »Paulusbriefe«
(inklusive der so genannten »Pseudepigraphen«, d.h. Schriften,
die unter dem Namen des Paulus von seinen Schülern verfasst worden
sind) und »Katholische Briefe«. In den Katholischen Briefen
(katholisch = griechisch für »allgemein«, d.h. für
die ganze Kirche bestimmt), die als Verfasser Petrus, Johannes, Jakobus
und Judas nennen, geht es um ganz ähnliche Probleme wie in den
paulinischen Briefen: Darstellung des wahren Glaubens, Abwehr von falschen
Lehren und die richtige Gestaltung des christlichen Lebens in der Gemeinde,
der Familie, der Berufswelt und in der Gesellschaft.
Warum nennt
man die Evangelien nach Matthäus, Markus und Lukas die »synoptischen«
Evangelien?
Vergleicht man die vier Evangelien, dann zeigt sich, dass die ersten
drei an vielen Stellen im Wortlaut und in der Reihenfolge des Dargestellten
übereinstimmen, während das Johannes-Evangelium eigene Wege
geht. Wegen ihrer großen Übereinstimmung kann man die drei
ersten Evangelien (in einer Zusammenschau) nebeneinander betrachten.
Sie werden deshalb auch die »synoptischen« Evangelien genannt
(Synopse = Zusammenschau). Zur Erklärung dieser Gemeinsamkeiten
und Unterschiede geht man heute fast allgemein davon aus, dass Markus
mit seinem Evangelium die Grundlage für die Darstellung des Matthäus
und Lukas bildete. Die Teile, die Matthäus und Lukas über
Markus hinaus gemeinsam haben es handelt sich vor allem um Redeabschnitte,
z.B. die Bergpredigt (Matthäus 57) und die Feldrede (Lukas
6,20-49) werden auf eine zweite, nicht erhaltene Quelle zurückgeführt.
Man nimmt an, dass diese im Wesentlichen Worte Jesu enthalten hat, und
nennt sie daher »Spruch«- oder (mit dem griechischen Begriff)
»Logienquelle«. Darüber hinaus hatten sowohl Matthäus
als auch Lukas Zugang zu weiteren Überlieferungen von Lehre und
Taten Jesu, die als ihr »Sondergut« bezeichnet werden. Das
Johannes-Evangelium, dessen theologischer Charakter sich deutlich von
den drei synoptischen Evangelien unterscheidet, scheint diese wiederum
gekannt zu haben. Deswegen wird oft angenommen, dass es am spätesten
entstanden ist.
Was ist die »Septuaginta«?
Schon sehr früh, zwischen dem 3. und 1. Jahrhundert v.Chr., wurden
die Texte der Hebräischen Bibel in die damalige Weltsprache Griechisch
übersetzt. Eine Legende erzählt, dass diese Übersetzung
von 70 (oder 72) Gelehrten angefertigt wurde, die unabhängig voneinander
zu demselben Ergebnis kamen. Darum heißt diese Übersetzung
»Septuaginta« (lateinisch für »Siebzig«)
und wird oft mit dem römischen Zahlzeichen für Siebzig »LXX«
abgekürzt. Für die griechisch-sprechenden Christinnen und
Christen der ersten Stunde war die Septuaginta die Heilige Schrift.
Erst mit der Festlegung des neutestamentlichen Kanons wurde die Unterscheidung
zwischen Altem und Neuem Testament eingeführt. Die Septuaginta
wird zurzeit in die deutsche Sprache übersetzt.
Was ist
die »Vulgata«?
Im Jahr 382 n.Chr. beauftragte Papst Damasus I. den Theologen Hieronymus
mit der Herstellung einer einheitlichen lateinischen Übersetzung
der Bibel. Schon 384 legte Hieronymus eine überarbeitete Fassung
der Evangelien vor. Ob er auch die übrigen Schriften des Neuen
Testaments ähnlich überarbeitet hat oder ob andere dies taten,
ist bis heute nicht geklärt. Die Übersetzung bekam den Namen
»Vulgata« (lateinisch für »die Volkstümliche«).
Sie wurde zur wichtigsten Bibelübersetzung des Mittelalters und
prägte mit ihrem Latein für Jahrhunderte die Wissenschaftssprache
an den Universitäten. Das Konzil von Trient erklärte 1546
die Vulgata als »altehrwürdige, allgemeine Übersetzung,
die durch so lange Jahrhunderte im Gebrauch der Kirche erprobt ist«,
für den Gebrauch in der katholischen Kirche als maßgeblich.
Im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil (19621965) wurde
eine »Nova Vulgata« (d.h. neue Vulgata) geschaffen, welche
die Vulgataübersetzung anhand des hebräischen und griechischen
Grundtextes überprüfte und stilistisch überarbeitete.
Sie wurde 1979 eingeführt und soll in der katholischen Kirche dort
verwendet werden, wo biblische Texte in lateinischer Sprache gebraucht
werden
folgt Seite C/III//3