Essigbibel/Essigfibel
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Polyphenole: Pflanzenstoffe (nach www.medizinauskunft.de/artikel/ diagnose/alternativ/23_02_polyphenole.php) gegen Tumor und Entzündung Es gibt in Pflanze bestimmte Stoffe, die Tumore und auch Entzündungen hemmen. Man nennt diese ganz besonderen Stoffe Polyphenole. Sie entfalten ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften schon in sehr geringen Konzentrationen. In der traditionellen Pflanzenheilkunde werden eine Reihe pflanzlicher Substanzen, so genannte Polyphenole, als tumorpräventive und -hemmende sowie teilweise auch als entzündungshemmende Wirkstoffe verwendet. So zum Beispiel die Grünteesubstanzen ECG und EGCG, das Gossypol aus Baumwollsamen, das Hypericin aus dem Johanneskraut, die Chlorogensäure aus der Weidenrinde sowie das Quercetin aus der Eiche. Seit langer Zeit suchen Wissenschaftler nach Wirkmechanismen dieser Substanzen, um sie für die Entwicklung von Nahrungsmittelergänzungen zur Vorbeugung von Tumoren („Chemoprävention“) und von Medikamenten zur Tumorbehandlung nutzen zu können. Einer Forschergruppe um Prof. Dr. Georg W. Mayr, Institut für Biochemie und Molekularbiologie I des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), ist es gelungen, einen tumorhemmenden Wirkmechanismus bestimmter pflanzlicher Substanzen zu entschlüsseln. Die UKE-Forscher entdeckten, dass Polyphenole schon in äußerst geringer Konzentration (und besonders effektiv in Kombination) in Tumorzellen bestimmte Enzyme hemmen, die die Bildung einer Klasse von intrazellulären Signalmolekülen und damit das Zellwachstum ermöglichen. Auch Polyphenole, die bisher nicht in der Pflanzenheilkunde als Tumorhemmer eingesetzt wurden, zeigten diese Wirkung. Die Studien wurden unter anderem an Leukämie-, Lungenkrebs- und Brustkrebszellen durchgeführt. Polyphenole - nach Wikipedia- (mit der Abbildung der Struktur des Quercetin, ein Polyphenol, das beispielsweise in Äpfeln und Zwiebeln enthalten ist) Polyphenole sind aromatische Verbindungen, die zwei oder mehr direkt an den aromatischen Ring gebundene Hydroxylgruppen enthalten und zu den sekundären Pflanzenstoffen gerechnet werden. Natürliche Polyphenole kommen in Pflanzen als bioaktive Substanzen wie Farbstoffe (Flavonoide, Anthocyane), Geschmacksstoffe und Tannine vor. Sie sollen die Pflanze vor Prädatoren schützen oder durch ihre Farbe Insekten zur Bestäubung anlocken. Weiterhin sind Polyphenole Grundbausteine wichtiger Biopolymere wie Lignin und Suberin. Viele Polyphenole gelten als gesundheitsfördernd. Pflanzen mit hohem Polyphenolgehalt sind beispielsweise die Apfelbeeren, die Blätter und Trauben roter Weinreben, auch als Rotwein oder Sherry, die Schale und das Fruchtfleisch der Mangostanfrucht (Garcinia mangostana), der Saft des Granatapfels (Punica granatum), der unter anderem Punicalagin, Crosmine, Ellagsäure und Gallussäure enthält, Ginkgo, Tee, Zistrosen, die Samen von Perilla (Perilla frutescens), Schwarznessel, Chinesische Zitronenmelisse, Wilder Sesam. Viele Polyphenole gelten als gesundheits- fördernd. Pflanzen mit hohem Polyphenolgehalt sind beispielsweise die Apfelbeeren, die Blätter und Trauben roter Weinreben, auch als Rotwein oder Sherry, die Schale und das Fruchtfleisch der Mangostanfrucht (Garcinia mangostana), der Saft des Granatapfels (Punica granatum), der unter anderem Punicalagin, Crosmine, Ellagsäure und Gallussäure enthält, Ginkgo, Tee, Zistrosen, die Samen von Perilla (Perilla frutescens), Schwarznessel, Chinesische Zitronenmelisse, Wilder Sesam. |
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