Essigbibel/Essigfibel
vom "Essigparre"


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-8-VIII-H- - - -H-VIII-8-


H eidelbeern und der Himbeeren Frucht
hab schon lang ich gern gesucht-
und es stehn auch hoch in Ehren
Brombeer- samtHolunderbeeren-
gestrampft- gesüßt - ins Faß hinein-
mit Essig beimpft- das schmeckt sehr fein-
denn der Geschmack bleibt unverloren-
auch wenn der zweifach dir vergoren,
Denn es gärt dir wundervoll
zu Essig dir, was Alkohol-
den die Hefe voller Kraft
aus der Beeren Zucker schafft.
Deren Süße wird zuletzt
durch Zucker wiederum ersetzt
Und ob gleich lecker dir im Mund-
hält der- gern sag ich`s- dich gesund.
Ich sag`s fast wie aus der Pistole:
blau, rot die Farb`- die Polyphenole-
aus all der vielen guten Beeren,
die möcht durchaus ich nicht entbehren.
Wobei auch von besondrer Güten
ist Essig mit Holunderblüten
Doch wird man schwerlich bei mir finden
Kunstaromen aus Holzminden,
womit man leicht macht -husch-husch-husch-
Billig -Kram (teuer) und Essigpfusch
Ich liebe eben Natur pur,
die Arbeit meiner Bakterienkultur
welche sind von guter Sorte,
und nicht Aromen der Retorte
Und ebenfalls findet bei mir man nie
Geschmackstoff aus der Petrochemie

Darum ich meinen Essig preise-
und nehm ihn mit auf jede Reise-
und überstand sie ohne Schaden
dank meinem Essig wohlgeraten-
Denn Essig- lebendig- bekanntlich kann killen
Viren -Schadpilz und Bazillen,
wie man schon wußt seit 2000 Jahren-
Damit bin recht gut gefahren
Doch fühl ich mich besonders wohl
mit Antocyanen und Polyphenol


http://de.wikipedia.org/wiki/Anthocyane

Anthocyane (engl. anthocyanins, von griech. anthos = Blüte, Blume, kyáneos = dunkelblau) sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die in nahezu allen höheren Pflanzen vorkommen und den Blüten und Früchten die rote, violette, blaue oder blauschwarze Färbung geben. Sie gehören zu den Flavon-ähnlichen Stoffen, den Flavonoiden

Anthocyane kommen nahezu in allen höheren Pflanzen, meist in den Blüten und Früchten, aber auch in den Blättern und Wurzeln vor. In den jeweiligen Pflanzenteilen sind sie vor allem in den äußeren Zellschichten wie den Epidermiszellen zu finden. Die dort gefundenen Mengen sind relativ groß: Ein Kilogramm Brombeeren enthält zum Beispiel etwa 1,15 Gramm Anthocyane, aus roten und schwarzen Hülsenfrüchten lassen sich bis zu 20 Milligramm pro Gramm Schale gewinnen. Reich an Anthocyanen sind zum Beispiel die Açai-Beere, Aronia, Kirschen, Auberginen, blaue Trauben, Heidelbeeren und Rotkohl sowie Usambaraveilchen.

Die Anthocyane haben in den Pflanzen mehrere Aufgaben: Sie sollen

  • Pflanzen vor dem starken UV-Licht der Sonne schützen, indem sie bestimmte Wellenlängen absorbieren. So wird eine Schädigung der Proteine in der Zelle und der DNA in den Zellkernen verhindert.
  • helfen, Insekten und andere Tiere anzulocken, indem sie aufgrund ihrer Licht-absorbierenden Eigenschaften bei den Pflanzen Farben erzeugen. Diese können den Pflanzen bei ihrer Vermehrung helfen.
  • Freie Radikale binden, die bei oxidativem Stress entstehen.

    Die ersten beiden Punkte erklären auch, warum die Anthocyane sich in den äußeren Schichten der Pflanzenteile finden: Nur hier können sie ihre Aufgabe erfüllen...
    ....mehr unter http://de.wikipedia.org/wiki/Anthocyane


  • Polyphenole: Pflanzenstoffe (nach www.medizinauskunft.de/artikel/
    diagnose/alternativ/23_02_polyphenole.php)

    gegen Tumor und Entzündung Es gibt in Pflanze bestimmte Stoffe, die Tumore und auch Entzündungen hemmen. Man nennt diese ganz besonderen Stoffe Polyphenole. Sie entfalten ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften schon in sehr geringen Konzentrationen. In der traditionellen Pflanzenheilkunde werden eine Reihe pflanzlicher Substanzen, so genannte Polyphenole, als tumorpräventive und -hemmende sowie teilweise auch als entzündungshemmende Wirkstoffe verwendet. So zum Beispiel die Grünteesubstanzen ECG und EGCG, das Gossypol aus Baumwollsamen, das Hypericin aus dem Johanneskraut, die Chlorogensäure aus der Weidenrinde sowie das Quercetin aus der Eiche. Seit langer Zeit suchen Wissenschaftler nach Wirkmechanismen dieser Substanzen, um sie für die Entwicklung von Nahrungsmittelergänzungen zur Vorbeugung von Tumoren („Chemoprävention“) und von Medikamenten zur Tumorbehandlung nutzen zu können. Einer Forschergruppe um Prof. Dr. Georg W. Mayr, Institut für Biochemie und Molekularbiologie I des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE), ist es gelungen, einen tumorhemmenden Wirkmechanismus bestimmter pflanzlicher Substanzen zu entschlüsseln. Die UKE-Forscher entdeckten, dass Polyphenole schon in äußerst geringer Konzentration (und besonders effektiv in Kombination) in Tumorzellen bestimmte Enzyme hemmen, die die Bildung einer Klasse von intrazellulären Signalmolekülen und damit das Zellwachstum ermöglichen. Auch Polyphenole, die bisher nicht in der Pflanzenheilkunde als Tumorhemmer eingesetzt wurden, zeigten diese Wirkung. Die Studien wurden unter anderem an Leukämie-, Lungenkrebs- und Brustkrebszellen durchgeführt.
    Polyphenole - nach Wikipedia-
    (mit der Abbildung der Struktur des Quercetin, ein Polyphenol, das beispielsweise in Äpfeln und Zwiebeln enthalten ist)
    Polyphenole sind aromatische Verbindungen, die zwei oder mehr direkt an den aromatischen Ring gebundene Hydroxylgruppen enthalten und zu den sekundären Pflanzenstoffen gerechnet werden. Natürliche Polyphenole kommen in Pflanzen als bioaktive Substanzen wie Farbstoffe (Flavonoide, Anthocyane), Geschmacksstoffe und Tannine vor. Sie sollen die Pflanze vor Prädatoren schützen oder durch ihre Farbe Insekten zur Bestäubung anlocken. Weiterhin sind Polyphenole Grundbausteine wichtiger Biopolymere wie Lignin und Suberin.
    Viele Polyphenole gelten als gesundheitsfördernd. Pflanzen mit hohem Polyphenolgehalt sind beispielsweise die Apfelbeeren, die Blätter und Trauben roter Weinreben, auch als Rotwein oder Sherry, die Schale und das Fruchtfleisch der Mangostanfrucht (Garcinia mangostana), der Saft des Granatapfels (Punica granatum), der unter anderem Punicalagin, Crosmine, Ellagsäure und Gallussäure enthält, Ginkgo, Tee, Zistrosen, die Samen von Perilla (Perilla frutescens), Schwarznessel, Chinesische Zitronenmelisse, Wilder Sesam. Viele Polyphenole gelten als gesundheits- fördernd.
    Pflanzen mit hohem Polyphenolgehalt sind beispielsweise die Apfelbeeren, die Blätter und Trauben roter Weinreben, auch als Rotwein oder Sherry, die Schale und das Fruchtfleisch der Mangostanfrucht (Garcinia mangostana), der Saft des Granatapfels (Punica granatum), der unter anderem Punicalagin, Crosmine, Ellagsäure und Gallussäure enthält, Ginkgo, Tee, Zistrosen, die Samen von Perilla (Perilla frutescens), Schwarznessel, Chinesische Zitronenmelisse, Wilder Sesam.

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