Essigbibel/Essigfibel
vom "Essigparre"


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O bstessig ist in unsrem Land
als Apfelessig zumeist bekannt-
Daß man auch andres Obst vergärt-
das hat sich jedoch auch bewährt:
ob`s Birne, Pfirsisch, Quitte sei,
das ist im Grunde einerlei,
Was immer auch gärt auf seine Weise-
solchen Essig ich gern preise

Gleich welche Frucht aus deinem Garten-
du kannst mit Recht dabei erwarten,
daß jede Frucht ganz eigen schmeckt
-der Eigengeschmack drin wird entdeckt-
Du magst nach Brombeer`n, Himbeer`n, Maulbeer`n greifen-
die da vielleicht bei dir so reifen:
ein jedes schmeckt einzig auf seine Art,
was doppelt bei dir vergoren ward.

Ich lob mir der Kiwi, der Hagebutten Frucht,
die ich im Garten gern gesucht.
Selbst die Orangen und Zitronen
zu vergären wird sich lohnen-
Doch habe ich gelernt, inzwischen
auch gute Säfte gut zu mischen-
Kirsch, Ananas und gar Melonen
Aprikose, Mirabelle auch nicht zu schonen:
Legst du sie in Zucker und Essig dir ein
schmeckt auch der Sud dir -ehrlich- fein,

Ja, es schmeckt -man glaubt es kaum-
hier der Saft auch mit der Pflaum`
Statt Rumptopf könntest du probiern,
mit Zucker und Essig zu konservieren,
was du an Früchten geerntet frisch-
und bringst als Nachspeise zu Tisch
Du machst damit, was gar nicht schad,
dir sozusagen Obsalat-
nur konserviert dir auf die Dauer
mit lebend`gem Essig essigsauer.

Doch wird die Säure dich auf Dauer verdrießen,
so mußt du kräftig noch nachsüßen.
Es gärt- du weißt `s - erst alkoholisch
worin genüßlich- allzu wohlig
der Acetobakter schwebt,
der vom Alkohol drin lebt
Der säuft dir ihn genüßlich weg-
was freilich nur für den ein Schreck,
der ihn für sich wollt- still und leise,
alleine nutzen auf eigne Weise-

Doch was mir dazu fällt ein:
Dies schont auch deinen Führerschein,
Auch was doppelt dir vergärt,
dir deine Leber nicht beschwert.
Wobei ich auch mir getrocknet schon fein
solch` Früchte, vergor`n in Essigwein-
wie Datteln schmackhaft konserviert-
Hast solches du auch mal probiert???
Die Trockenfrüchte rühm ich, die so entstanden
und preis auch deren Essig in uns`ren Landen.
Gern lob ich alles, was mir schmeckt
und in mir gute Kräfte weckt


http://www.rezepte-nachkochen.de/
obstessig.php

Der Obstessig wird aus den verschiedensten Obstweinen hergestellt, wobei der Apfelessig am beliebsten ist, da Apfelwein einen höheren Alkoholgehalt als andere Obstweine hat. Zu Salaten wird auch oft Himberessig gereicht, das schmeckt echt lecker und gibt dem Salat eine ganz besondere geschmackliche Note.
Apfelessig ist die beliebteste Essigvariante, da dem Apfelessig heilfördernde Wirkung zugeschrieben wird. Ob das stimmt ist allerdings wie so vieles wissenschaftlich nicht bewiesen, ich denke man muss auch ein bisschen an seine Wirkung glauben. Falls Sie die Wirkung selber ausprobieren möchten, einfach einen Esslöffel Obstessig und einen Esslöffel Honig mit Wasser vermischen und jeden Morgen ein Glas trinken.
Der Obstessig ist relativ mild, da er einen sehr niedrigen Säuregehalt hat. Auch beim Obstessig wird der Alkohol der Obstweine durch eine Essigmutter in Essigsäure umgewandelt. Der Säuregehalt im Obstessig liegt ungefähr bei 5%.

Aprikose, Brombeere, Sauerkirsche, Apfel, Himbeere, Heidelbeere - bei
www.essig-oel.de - Firma
Acetoria Robert Bauer mit Verwendungsempfehlungen

zu Obstessig: http://de.wikipedia.org/
wiki/Apfelessig

Apfelessig

Apfelessig ist ein Speiseessig aus Apfelwein. Durch Fermentation dieser alkoholhaltigen Basis entsteht Essig.

Als Lebensmittel wird Apfelessig wegen seines „erfrischend fruchtig-säuerlichen“ Geschmacks als Würzmittel (z. B. Rohkostsalate, Fisch- und Geflügelgerichte) und als natürliches Konservierungsmittel eingesetzt. Daneben dient er als Basis für Fruchtschorlen und Limonaden.

Genau wie andere Essigsorten gilt Apfelessig als Mittel der Naturheilkunde. Anwendungsbereiche sind die Körperhygiene (Bad und Haarwäsche) sowie die Mundhygiene.

Anderen Obstessig bezeichnet man nach der verwendeten Obstsorte, bzw. den daraus hergestellten Obstwein.

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