Essigbibel/Essigfibel
vom "Essigparre"


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-18-XVIII-X-- --X-XVIII-18-

Xylit -genannt auch Xylitol-
das ist ein Zuckeralkohol-
Ein Holzzucker ist der von Natur,
von dem zu sagen Gutes nur-
Im Austausch gegen Zucker wird der ohne Schaden
sogar von Kindern gut vertragen-
solange man in Maßen statt in Massen
wird nach dieser Süßung fassen
die -was auch mich sehr interessiert-
die menschlich Leber selbst produziert

Freilich ist der hoch im Preise-
weil in sehr aufwändiger Weise
man herstellt ihn aus Birkenrinde.
Ganz fantastisch ich nun finde,
daß in Zeiten der Not in der Finnen Land,
man eine solche Süßung fand,
die noch in der Zeit, wo Überfluß
guten Nutzen bringen muß:
braucht zum Verdau`n kein Insulin,
ist süß wie Zucker-
immerhin-
stark für die Knochen- und wie zu erwähnen
heilsam- falls empfindlich- auch den Zähnen.

Jemand hat - und das war nett-
weit günstiger als sonst im Internet
solch Xylitol mir nun verehrt,
das dem Streptococcus wehrt.
Da griff ich zu- und tat dies gerne-
und nun dessen Süße ich kennen lerne

Als Austauschstoff für Zucker gedacht-
hab ich nun anderes gemacht:
Ich wollt`es im Essig für Süßung haben.
Doch jetzt mag ich mich erlaben
wenn ich gar mitten in der Nacht
bin wieder mal auf`s Neu erwacht-
Gab davon reichlich meiner Frau-
Sie nutzt`s zum Gurgeln- ich sag`s genau-
statt Kaugummi wie andre- ich sollt`s erwähnen-
als Wohltat pur -wie empfohlen- den Zähnen.

Auch dacht ich mir, das kann nicht schaden,
nimmst Xylitol zur Limonaden,
die du selbst dir ausgedacht,
wenn du am Morgen vom Schlafe erwacht-
Mir schmeckt auch solches wirklich fein.
Doch tat ich für den Essig mein,
was solche Hilf beim Zähneputzen,
bisher noch immer nicht recht nutzen-

Dabei ich denk mir, der wär schön
für Melisse und Minze- für`s Terpen
in Orangen und Zitronen-
in Tannenspitzen und Limonen-
zumal er ein wenig nach Minze schmeckt
doch hab wohl bald ich den entdeckt.

Dann hört - was leidig- der Vergärungskreislauf-
das Nachvergären- endlich auf-
Es wird dieser Zyklus nicht länger wären
Denn Xylitol wird nicht vergären!


Xylit nach http://de.wikipedia.org/wiki/Xylitol
Xylitol, auch Xylit, sind Trivialnamen für Pentanpentol, einen Zuckeralkohol, der als Zuckeraustauschstoff (E 967) verwendet wird. Die Entdeckung geht auf den späteren Nobelpreisträger Emil Fischer zurück.

Die Besonderheit an Xylitol ist seine in verschiedenen klinischen Studien nachgewiesene kariostatische und antikariogene Wirkung

Xylitol hat denselben Geschmack und dieselbe Süßkraft wie Zucker, d. h. Saccharose. Löst sich Xylitol im Mund im Speichel, entzieht es der Umgebung Wärme und erzeugt auf der Zunge einen Kühleffekt (endotherme Lösungswärme) von -153,2 J/g, der ähnlich beschrieben wird, wie der erfrischende Geschmack von Menthol.

Xylitol befindet sich neben Sorbitol als natürlicher Zuckeralkohol in vielen Gemüsesorten (u. a. Blumenkohl) und Früchten (u. a. Pflaumen, Erdbeeren, Himbeeren), wobei der Anteil kleiner 1 % in der Trockenmasse ist[4], sowie in der Rinde bestimmter Holzarten (z. B. Birke). Industriell wird Xylitol durch chemische Modifikation von Xylaneen (Holzgummi) über den Holzzucker Xylose gewonnen. Die industrielle Herstellung ist aufwändig, Xylitol ist ein verhältnismäßig teurer Zuckeraustauschstoff.

Der bezogene Nährwert von 10 kJ/g (2,4 kcal/g) ist etwa 50 % geringer als bei Haushaltszucker. Der Stoffwechselweg im menschlichen Körper läuft insulinunabhängig ab, beeinflusst den Blutzucker- und Insulinspiegel nur geringfügig und ist somit für Diabetiker geeignet.

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